Marc Tuffert steht sinnbildlich für Beständigkeit, Willensstärke und eine tiefe Leidenschaft, die ihn seit dem Jahr 2010 unaufhaltsam auf seinem Weg begleitet. Der deutsche Muay Thai Kämpfer mit einer Körpergröße von 175 cm und einem Gewicht von 75 Kilogramm hat sich im Laufe der Jahre nicht nur als disziplinierter Kämpfer etabliert, sondern auch als Mensch mit klarer Haltung und reflektierter Persönlichkeit.
Der erste Impuls für seine Reise kam über das Buch A Fighter’s Heart, das für ihn weit mehr als nur eine Erzählung war – es war der Auslöser für eine Leidenschaft, die sich seither in jeder Trainingseinheit, in jedem Kampf widerspiegelt.
Besonders prägend war für ihn sein Debüt auf einer professionellen Fight Night, ein Meilenstein, den er mit Demut, aber auch mit Stolz erinnert. Ebenso tief hat sich sein erster Kampf bei der Vogtländer Fight Night ins Gedächtnis gebrannt – ein physisch wie mental forderndes Erlebnis, das ihn nicht nur als Kämpfer, sondern auch als Mensch geformt hat.
Marc Tufferts Stärken liegen klar auf der Hand: Präzise Lowkicks, ein bemerkenswert geduldiges Mindset und eine Willenskraft, die ihn durch härteste Trainingsphasen und Rückschläge trägt. Dabei ist er sich auch seiner Schwächen bewusst – etwa der gelegentlichen Vorliebe für Fast Food, einem technisch noch auszubauenden rechten Haken oder der Herausforderung, eine konstante Schlafdisziplin zu bewahren. Doch gerade diese ehrliche Selbstreflexion macht ihn authentisch und zugänglich für viele, die ihn auf seinem Weg begleiten oder sich von ihm inspirieren lassen.
Sein sportliches Ziel ist dabei nicht Ruhm oder der schnelle Sieg, sondern ein deutlich tiefgreifenderes Ideal: Langlebigkeit.
Es geht ihm darum, bis ins hohe Alter gesund und schmerzfrei trainieren zu können – ein Ansatz, der die Weisheit eines langjährigen Kämpfers in sich trägt.
Für Anfänger im Kampfsport hat er klare Ratschläge: Geduld, Kontinuität und die Bereitschaft, das eigene Ego frühzeitig abzulegen – drei einfache, aber kraftvolle Prinzipien, die den Unterschied zwischen bloßem Training und echter Entwicklung ausmachen können. Sein Motto „One More“ bringt seinen inneren Antrieb auf den Punkt: Immer eine Wiederholung mehr, ein Schritt weiter, ein Moment des Wachstums zusätzlich.