Seit 2005 ist Benjamin Werneth mit voller Leidenschaft im Kampfsport aktiv – eine Reise, die ihren Ursprung in seiner Kindheit nahm, als ihn die Filme von Bruce Lee, Jackie Chan und Jet Li in ihren Bann zogen. Inspiriert von ihren Disziplinen und ihrem unerschütterlichen Willen begann er selbst zu trainieren und entwickelte über die Jahre eine tiefe Verbundenheit zum Kampfsport, die bis heute anhält. Unter seinem Spitznamen „Viking“ steht Benjamin für Entschlossenheit, Stärke und den unermüdlichen Drang, sich stets weiterzuentwickeln.
Mit einer Körpergröße von 1,80 Metern und einem Gewicht zwischen 85 und 90 Kilogramm verkörpert er Athletik und Kraft gleichermaßen. Seine größten sportlichen Erfolge sprechen für sich: Amateurweltmeister im Kickboxen bei der World Kickboxing and Karate Union (WKU) 2017 sowie ein 3. Platz in der Elite-Klasse bei der German North American Grappling Association (NAGA). Besonders eindrucksvoll bleibt ihm der Kampf bei der Weltmeisterschaft 2011 gegen einen Kontrahenten aus dem Libanon in Erinnerung – ein Duell, das ihm alles abverlangte. Nachdem sein Gegner zu Beginn enormen Druck machte, gelang es Benjamin erst in der letzten Runde, das Blatt zu wenden und mit starken Aktionen zu überzeugen. Dieser Kampf steht sinnbildlich für seine Einstellung: niemals aufgeben, egal wie schwierig die Situation scheint.
Benjamin beschreibt sich selbst als Kämpfer mit schneller Auffassungsgabe, starkem Willen und explosiver Energie – Eigenschaften, die ihn sowohl als Athlet als auch als Trainer auszeichnen. Doch auch er kennt seine Schwächen und begegnet ihnen mit Ehrlichkeit und Selbstreflexion: „Ich liebe es zu essen – manchmal zu viel“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Ebenso sieht er seine Ungeduld und Impulsivität als ständige Herausforderungen, an denen er arbeitet.
Heute liegt sein Fokus darauf, als Trainer seine Schüler bestmöglich vorzubereiten und ihnen die Leidenschaft, Disziplin und Hingabe zu vermitteln, die ihn selbst geprägt haben. Für ihn steht fest: „Niemals Stillstand.“ Denn wer im Leben weiterkommen will, darf nie aufhören, zu lernen und sich zu verbessern.
An Kampfsportanfänger richtet Benjamin klare Worte: kontinuierlich trainieren – ohne Ausreden, weniger Fokus auf das Filmen während des Trainings und niemals aufgeben, auch nicht nach Rückschlägen. Für ihn ist der Wille entscheidender als Talent.









