Name | Paul Pietsch |
Spitzname | - |
Größe | 183 cm |
Gewicht | 80 kg |
Nationalität | Österreich |
Fight Liga | - |
Gewichtsklasse | Lightweight - Middleweight |
Kampfsport seit | 2010 |
Phantom Athlet seit | 2023 |
Vorstellung Paul Pietsch
Paul Pietsch, geboren am 23.12.1998, ist bereits seit jungem Alter vom Kampfsport fasziniert – eine Faszination, die nicht aus Heldenverehrung, sondern, wie er selbst augenzwinkernd sagt, aus purer Notwehr entstand: Seine Schwester, mit der er sich nach der Schule regelmäßig Gefechte lieferte, war der Auslöser für seine ersten Schritte auf die Matte.
Was als spielerischer Überlebensinstinkt begann, entwickelte sich bald zu einer tiefen Leidenschaft: 2010 begann er mit Taekwondo, drei Jahre später fand er im Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) seine wahre sportliche Heimat – und blickte seither nicht mehr zurück.
Der heute 1,83 Meter große Österreicher mit einem Kampfgewicht zwischen Lightweight und Middleweight zählt mittlerweile zu den prägendsten Figuren der heimischen Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) Szene. Als dreifacher Staatsmeister, jüngster Schwarzgurt Österreichs und Gründer der Modern Jiu-Jitsu Academy in Wien hat er sich sowohl als Athlet als auch als Mentor einen Namen gemacht.
Den Schwarzgurt erhielt er im Alter von nur 25 Jahren – ein deutliches Zeichen für seine technische Kompetenz, seine konsequente Trainingsdisziplin und seine schnelle Entwicklung innerhalb der Kampfkunst. Da der Schwarzgurt in der Regel erst nach vielen Jahren intensiven Trainings verliehen wird, stellt dieser frühe Zeitpunkt eine besondere Leistung dar.
Sein Weg war alles andere als gewöhnlich. Direkt nach der Matura zog es ihn in die USA, wo er mit einem Stipendium in Los Angeles trainieren durfte. Es folgten lehrreiche Stationen in New York, San Diego und weiteren Hotspots der internationalen Grappling-Szene. Dieses Jahr in Amerika war nicht nur prägend für seine technische Entwicklung, sondern auch ein Beweis für seinen unbedingten Willen, von den Besten zu lernen.
Paul Pietsch ist ein Kämpfer, der sich nie auf seinem Talent ausruht. Er lebt das Prinzip stetiger Weiterentwicklung – getreu seinem Motto: „Ein Prozent besser – jeden Tag.“ Diese Mentalität spiegelt sich nicht nur in seinem technischen Repertoire wider – seine Vorliebe für Fußgelenkshebel und seine außergewöhnliche Fähigkeit, sich in chaotischen Situationen durchzusetzen, sind legendär – sondern auch in seiner Rolle als Trainer und Mentor.
In seiner Academy verfolgt er das Ziel, nicht nur 100 Mitglieder zu betreuen, sondern darunter auch die nächste Generation an Wettkämpfern aufzubauen, sie zu inspirieren und langfristig zum Erfolg zu führen.
Stärken
Schwächen
Tatsächlich war es weniger ein bewusster Entschluss als vielmehr ein Akt der Notwehr – meine Schwester hat mich nach der Schule regelmäßig verprügelt (natürlich auf spielerische Art und Weise). Irgendwann beschloss ich, mich zur Wehr zu setzen, und so führte mich der Weg auf die Matte. Was spielerisch begann, wurde sehr rasch zu einer tiefen Leidenschaft.
Für mich persönlich war es ein ganz besonderer Moment, als ich als jüngster Österreicher den Schwarzgurt im Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) verliehen bekam. Es war nicht nur ein sportlicher Meilenstein, sondern auch die Bestätigung jahrelanger harter Arbeit, Hingabe und unzähliger Stunden auf der Matte.
Ohne Zweifel: Mein Kampf bei den Los Angeles Open gegen Mika Galvão. Er ist derzeit die Nummer eins im Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) – ein technisches Phänomen. Gegen ihn anzutreten war nicht nur körperlich herausfordernd, sondern auch mental eine der größten Prüfungen meiner bisherigen Laufbahn.
Langfristig strebe ich danach, in die absolute Elite unseres Sports aufzusteigen. Mein klares Ziel ist es, die Abu Dhabi Combat Club (ADCC) Trials zu gewinnen – das Tor zur Königsklasse im Grappling. Gleichzeitig möchte ich mich im Mixed Martial Arts (MMA) kontinuierlich weiterentwickeln, um dort ebenso Fuß zu fassen. Ich sehe mich nicht als fertigen Kämpfer, sondern als ständigen Schüler – die Reise ist noch lange nicht zu Ende.
Tipp #1: Zeig dich regelmäßig auf der Matte. Es ist nicht das Talent, das langfristig zählt, sondern die Kontinuität.
Tipp #2: Vergleiche dich nicht ständig mit anderen. Der Fokus sollte immer auf deinem eigenen Fortschritt liegen – der ist es, der dich voranbringt.
Tipp #3: Verlier nie den Spaß an der Sache. Wer langfristig Freude am Training hat und dranbleibt, wird irgendwann gewinnen – auf die eine oder andere Weise.
Wenn ihr Kampfsport Ausrüstung für Anfänger sucht, findet ihr diese in unserem Phantom Fight Store.
„Jeden Tag ein Prozent besser – und wenn es mal nicht läuft, erinnere ich mich an Jocko Willinks GOOD: In jeder Situation steckt eine Chance. Man muss nur bereit sein, sie zu sehen.“
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Um Phantom Athlet zu werden gibt es keine Hard Facts die zu erfüllen sind.
Du solltest Profi Kampfsportler sein, oder Amateur mit dem Ziel Profi zu werden.
Du solltest auf Social Media aktiv sein und ein gewisses Following mitbringen. Weiters legen wir Wert auf Loyaliät, professionelles Auftreten und Kommunikation.
Nach deiner Bewerbung wird unser Athleten Management Team deine Anfrage prüfen und bei Interesse in Kontakt treten um Anforderungen, Ziele, Kooperationsmöglichkeiten abzuklären.
Ebenfalls entscheiden teilweise aktive Phantom Athleten über die Aufnahme von neuen Sportlern.