Tony Sipos, auch bekannt unter dem bezeichnenden Spitznamen „The Trouble“, ist ein deutscher MMA-Kämpfer, der seit 2014 unermüdlich an seiner Karriere feilt.
Geboren am 31. Juli 1998, steht er mit seinen 183 cm Körpergröße und einem Wettkampfgewicht von rund 77 kg sinnbildlich für die neue Generation ambitionierter Kämpfer, die Technik, Athletik und mentale Stärke vereinen. Derzeit als Free Agent aktiv, war Tony bereits für namhafte Organisationen wie BRAVE, National Fighting Championship (NFC) und The Cage im Einsatz – stets mit dem Ziel, sich in der internationalen Szene einen festen Namen zu machen.
Seine sportliche Heimat ist das renommierte Team „Planet Eater“, wo er unter der Anleitung von Headcoach Peter Sobotta trainiert – einem ehemaligen UFC-Kämpfer, der auch als Mentor die Entwicklung von Tony maßgeblich prägt.
Der Weg in den Käfig begann früh: Mit gerade einmal 15 Jahren nahm ihn ein Freund zum ersten Mal mit ins Gym, wo die Atmosphäre, die Energie und der Spirit des Kampfsports sofort einen bleibenden Eindruck hinterließen. Es war Liebe auf den ersten Blick – und der Beginn einer Reise, die seither von Leidenschaft, Disziplin und unerschütterlichem Ehrgeiz geprägt ist.
Im Laufe seiner bisherigen Laufbahn konnte Tony Sipos nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, sondern auch beachtliche Erfolge feiern. Ein Meilenstein war zweifellos der Titel des Deutschen Meisters bei der German Mixed Martial Arts Federation (GEMMAF) im Jahr 2019. Darüber hinaus bewies er bei der gnadenlosen „GNX Series“ seinen Kampfgeist, als er an nur einem Abend drei Kämpfe bestritt – ein Unterfangen, das nicht nur physische, sondern vor allem mentale Stärke fordert.
Im Oktagon brilliert Tony insbesondere durch seine Vielseitigkeit. Technisch versiert im Bodenkampf, zählen der Triangle Choke sowie der Rear Naked Choke zu seinen gefährlichsten Waffen. Unterstützt wird sein Kampfstil durch eine explosive Athletik, die ihn auch in anspruchsvollen Auseinandersetzungen stets gefährlich bleiben lässt. Doch wie bei jedem echten Kämpfer ist auch Tony nicht frei von Schwächen. Seine selbstkritische Art lässt ihn offen eingestehen, dass er manchmal zu verbissen ist oder im Eifer des Gefechts sein Ego im Weg stehen kann – Eigenschaften, an denen er stetig arbeitet, um als Athlet wie als Mensch zu wachsen.
Sein sportliches Ziel ist dabei klar definiert: Die Ultimate Fighting Championship (UFC). Dort, auf der größten Bühne des Mixed Martial Arts, will er sich mit den Besten messen. Auf dem Weg dorthin setzt er auf drei Prinzipien, die er auch Anfängern ans Herz legt: Konstanz im Training, die bewusste Anpassung des Lifestyles an die sportlichen Ziele und vor allem ein intelligentes, reflektiertes Training.