Vorstellung Stella Hemetsberger

Stella Hemetsberger, geboren in Wien (* 28. Jänner 1999) und aufgewachsen in Salzburg, hat eine beeindruckende Karriere im Kickboxen hingelegt.

Nach ihrem Abschluss an einer Höheren Technischen Lehranstalt für Maschinenbau im Jahr 2018 arbeitete sie zunächst in England, bevor sie 2020 ein Studium der Sportwissenschaften begann und ein Jahr später als Polizeischülerin und im Spitzensportkader des Bundesministeriums für Inneres tätig wurde.

Ihr Weg im Thaiboxen begann 2012 beim Verein RS-GYM Salzburg unter Trainer Roland Schwarz. Seitdem hat sie ihre Fertigkeiten in verschiedenen Ländern wie England, Thailand, Australien und Spanien weiterentwickelt.

Ihre Erfolge auf internationaler Ebene begannen 2016 mit ihrer ersten Teilnahme an Wettkämpfen. Im Jahr darauf wurde sie österreichische Meisterin in der K1-Disziplin und holte den K1-Europameistertitel in Skopje.

Bei der Weltmeisterschaft in Sarajewo 2019 sicherte sie sich die Bronze-Medaille. Ihr Siegeszug setzte sich fort mit dem Gewinn des Irish Open 2020 und weiteren Medaillen bei World Cups in Budapest, Prag und Dublin.

Ihr größter Erfolg kam bei den World Games 2022 in Birmingham, Alabama, als sie das Finale der Klasse bis 60 kg gegen Milana Bjelogrlić aus Serbien gewann und die Goldmedaille holte.

Sie setzte diesen Erfolg fort beim Hungarian Kickboxing World Cup 2023, wo sie zum dritten Mal in Folge die Goldmedaille in Budapest gewann.

Auch bei den European Universities Championships (EUC) in Zagreb im Juli 2023 und beim Italian Kickboxing World Cup in Jesolo im September 2023 sicherte sie sich die Goldmedaille.

Ihr jüngster Triumph kam bei der Kickbox-Weltmeisterschaft in Albufeira, Portugal, wo sie im Finale gegen Devrin Aydim aus der Türkei mit 3:0 siegte und erneut die Goldmedaille in der Disziplin K1 bis 60 Kilogramm holte.

Hemetsbergers beeindruckende Erfolgsbilanz macht sie zu einer der herausragendsten Athletinnen im internationalen Kickboxen und einer Inspiration für viele junge Sportlerinnen weltweit.